"Bomb-astische" Sauna-Montage in München - Dank für Hilfe nach Wolfratshausen - Eine wahrhaft abenteuerliche Montage-Reise hatten zwei unserer Monteure Ende August in Bayern zu bestreiten. Nach einer Saunamontage in München-Schwabing erlebten sie das Sprichwort "Zur falschen Zeit am falschen Ort" buchstäblich am eigenen Leibe. Just in dem Moment, als sie zur nächsten Baustelle weiterfahren wollten, wurde das Sperrgebiet der bundesweit bekannt gewordenen Fliegerbombe erweitert, sodass sie gegen 16.30 Uhr für Stunden zum Nichtstun verurteilt waren. "Wir durften nicht an die Autos, mussten allein im Haus verbleiben und konnten nur warten und warten. Ohne was zu essen oder zu trinken, denn das war im Transporter. Ganz allein auf der Baustelle, ohne raus ins Freie zu dürfen oder an die Fenster." - Als man sich schon auf die gesamte Nacht eingerichtet hatte, machte es auf einmal "Rummss". Gegen 22 Uhr war die Bombe "kontrolliert" gesprengt worden. "Was folgte war ein Splitterhagel. Erst fünf Minuten nach der Detonation wagten wir uns aus dem Haus. Überall lagen Bombensplitter verteilt, die noch glühten. Wir löschten einen 10 cm großen Splitter mit Mineralwasser aus unserem Transporter und verwandelten ihn zum "Mitbringsel". - Erst gegen 23 Uhr konnten unsere Monteure dann Ihre Reise fortsetzen. Unser Dank gilt Fam. Hamm aus Wolfratshausen, die mitten in der Nacht unsere "Bombenopfer" bei sich aufnahmen.